Die Freisinger Brauerei Isarkindl hat völlig überraschend angekündigt, ihr Bier nicht länger zu brauen. Das teilte das Unternehmen aus Freising heute auf Instagram mit. Laut Angaben der Geschäftsführung sei die Entscheidung nach reiflicher Überlegung gefallen und betreffe alle Produktionsbereiche. Die Brauerei, die seit vielen Jahren für ihre regionalen Biere bekannt war, will sich künftig auf andere Geschäftsfelder konzentrieren. Für die Mitarbeiter sollen individuelle Lösungen gefunden werden, so das Unternehmen. Weitere Details zu den Hintergründen oder zu möglichen Übernahmemöglichkeiten wurden zunächst nicht bekanntgegeben. Die Nachricht sorgt in der Region für Bestürzung, da Isarkindl als beliebter lokaler Anbieter geschätzt wurde und viele Fans die Biere regelmäßig konsumierten. Laut der Brauerei sind zuletzt die Kosten „für Herstellung, Transport, Lagerung und Leergut“ immer höher geworden. Darum hat sich die Geschäftsführung dafür entschieden, künftig kein Bier mehr zu brauen.