Update 07.03. – 07:02
Wer bei den aktuellen Temperaturen hier in Oberbayern auf einen zugefrorenen See geht, begibt sich in Lebensgefahr. Davor warnen die Rettungskräfte jetzt eindringlich. Das Eis sei nicht mehr tragfähig. Gestern war am Eibsee am Fuß der Zugspitze eine 16-köpfige Reisegruppe aus Indien eingebrochen. Nur dank der schnellen Hilfe von Passanten konnten alle gerettet werden. Vier Personen wurden ins Krankenhaus gebracht. Ein 25-Jähriger wurde erfolgreich wiederbelebt. Rettungsdienst und Feuerwehr waren am Nachmittag am Eibsee im Großeinsatz.
Update 17:38
Dem Bayerischen Roten Kreuz zufolge sind 16 Menschen auf der Eisfläche ins Wasser eingebrochen. Davon sind 14 verletzt worden: elf leicht, zwei mittelschwer und ein Mensch, der reanimiert werden musste.
Das BRK warnt in diesem Rahmen: Wer im März Eisflächen betritt, begibt sich in Lebensgefahr.
Update 16:38
Auf TOP FM Anfrage hat die Integrierte Leitstelle Oberland mitgeteilt, dass die Einsatzkräfte abrücken und der Einsatz beendet ist. Demnach kann davon ausgegangen werden, dass alle Menschen gerettet wurden.
Update 16:25 Uhr
Nach aktuellen Erkenntnissen sind 16 Menschen verletzt worden: Elf davon sind leicht verletzt worden, zwei mittelschwer, vier sind ins Krankenhaus gebracht worden. Ein Mensch musste reanimiert werden.
Die Polizei geht davon aus, dass alle Eingebrochenen geborgen werden konnten. Um ganz sicher zu gehen, sind die Rettungskräfte weiter vor Ort.
Update 15:52 Uhr
Auf TOP FM Anfrage hat die Integrierte Leitstelle Oberland mitgeteilt, dass gerade 16 Menschen von den Rettungskräften betreut werden, vier sind ins Krankenhaus gebracht worden. Wie viele davon aber tatsächlich eingebrochen sind, ist aber noch unklar.
Die Rettungskräfte sind weiterhin mit einem Großaufgebot vor Ort. Konkret sind Landrettung, Wasserrettung, Feuerwehr, Polizei und drei Hubschrauber im Einsatz.
Erstmeldung 15:23 Uhr
Großeinsatz für die Rettungskräfte am Eibsee in Grainau im Landkreis Garmisch-Partenkirchen. Laut Polizei sind dort mehrere Menschen auf der Eisfläche des Sees ins Wasser eingebrochen. Auch mehrere Hubschrauber sind im Einsatz. Wie viele Menschen betroffen sind und wie schwer sie verletzt wurden, ist unklar.