Sie ist klein, schwarz-weiß gestreift – und kann ganz schön nerven: Die asiatische Tigermücke ist inzwischen auch in München heimisch geworden. Das hat das städtische Gesundheitsreferat jetzt bestätigt. Im Gegensatz zu heimischen Mücken ist sie auch tagsüber aktiv – und ihre Stiche sind oft spürbar schmerzhafter. Unter bestimmten Umständen kann sie sogar Krankheiten wie Dengue oder Zika übertragen. Die Mücke liebt kleine, stehende Wasserstellen – wie etwa Blumenuntersetzer oder Gießkannen im Garten. Weil ihre Eier sogar Trockenheit und Frost überstehen, bittet die Stadt alle Münchnerinnen und Münchner um Mithilfe: Wasser regelmäßig ausschütten und potenzielle Brutstätten entfernen.
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