Die Weltkriegsbombe in München-Schwabing ist unschädlich gemacht. Wegen eines Gewitters musste die Entschärfung am Abend um gut drei Stunden verschoben werden – die Spezialisten konnten erst kurz vor 22 Uhr loslegen. Jetzt gibt’s die Entwarnung: Die Feuerwehr hat bestätigt, dass alles glatt gelaufen ist. Der Sperrbereich rund um die Kraepelinstraße wird aufgehoben, alle Anwohner können zurück in ihre Wohnungen. Für den Verkehr und die U-Bahn heißt das: Alles läuft jetzt nach und nach wieder normal an.
❌❌❌ UPDATE vom 3. Juli um 6 Uhr ❌❌❌
Die Entschärfung wurde am Abend wegen des Gewitters um gut drei Stunden verschoben. Um kurz vor 22 Uhr gab es die offizielle Entwarnung durch die Feuerwehr. Die Bombe ist entschärft.
❌❌❌ UPDATE 18.15 Uhr ❌❌❌
Die Evakuierung geht voran, verzögert sich aber – deshalb dauert es noch, bis die Bombe entschärft werden kann. Es ist aber entschieden worden, dass die U-Bahn weiterfahren darf. Die Station Belgradstraße wird trotzdem gesperrt, wenn die Entschärfung beginnt. Wann genau es so weit sein wird, ist bisher noch unklar.
❌❌❌ UPDATE 17.00 Uhr ❌❌❌
In München-Schwabing läuft aktuell die Evakuierung wegen der Weltkriegsbombe. Rund 400 Menschen müssen ihre Wohnungen und Büros verlassen. Die München Klinik Schwabing ist nur teilweise betroffen: Es geht um die Warenannahme und ein leerstehendes Bettenhaus – die Behandlungsbereiche bleiben offen. Laut Feuerwehr soll die Entschärfung gegen 17.30 Uhr starten und etwa eine Stunde dauern.
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Wegen der Bombenentschärfung gibt’s auch bei der U2 und U3 Beeinträchtigungen – wahrscheinlich bis 21.30 Uhr. Alle Updates dazu hier.
❌❌❌ UPDATE 16.15 Uhr ❌❌❌
Die ersten Menschen wurden schon in Sicherheit gebracht, auch das Max-Planck-Institut für Psychiatrie ist geräumt. Die Polizei bittet weiter alle Anwohner, das Gebiet rund um die Kraepelinstraße großräumig zu meiden.
❌❌❌ UPDATE 15.10 Uhr ❌❌❌
Die Bombe wurde bei Bauarbeiten entdeckt und ist in zwei Teile zerbrochen. Ein Teil wiegt noch rund 125 Kilo und enthält den Zünder – dieser muss dringend entschärft werden. Der Sperrbereich wird gerade festgelegt, wer gehen muss, bekommt direkt Bescheid. Auch das nahe Naturbad Georgenschwaige könnte betroffen sein, falls der Radius ausgeweitet wird.
❌❌❌ UPDATE 14.00 Uhr ❌❌❌
Die Feuerwehr betont: Keine akute Gefahr, aber bitte Abstand halten! Fundort ist die Ecke Kraepelinstraße/Rümannstraße in Schwabing, direkt hinter der Belgradstraße. Die Polizei hat die Gegend weiträumig abgesperrt. Autofahrer kommen nicht mehr durch, Anwohner sollen sich an die Anweisungen der Einsatzkräfte halten. Wer betroffen ist, wird direkt informiert. Eine Betreuungsstelle ist im Willi-Graf-Gymnasium eingerichtet.
In München-Schwabing ist heute Mittag auf einer Baustelle an der Kraepelinstraße, direkt beim Luitpoldpark, eine Weltkriegsbombe gefunden worden. Die Feuerwehr und Spezialisten sind mit einem Großaufgebot vor Ort. Für Anwohner besteht aktuell keine akute Gefahr, betonen die Einsatzkräfte – trotzdem wird der Bereich vorsorglich weiträumig abgesperrt. Die Polizei bittet alle Anwohner und Passanten, den Bereich rund um die Belgradstraße und Kraepelinstraße zu meiden. Wie groß der Evakuierungsbereich genau wird, klären Feuerwehr und Polizei gerade. Noch heute soll die Entschärfung starten – wer seine Wohnung verlassen muss, wird direkt informiert.
❗ Alle aktuellen Infos dazu hört ihr natürlich auch bei uns im Programm in den TOP FM Nachrichten.
↑ Das ist die aktuelle Karte mit dem Evakuierungsbereich. Außerdem ist eine Akutbetreuungsstelle im Willi-Graf-Gymnasium (Borschtallee) eingerichtet worden.