Die Sonne scheint, der Frühjahrsputz ist erledigt, die Kleiderschränke sind ausgemistet – und die ersten Flohmärkte stehen jetzt auch wieder vor der Tür. Da könnt ihr eure gebrauchten Sachen natürlich leicht verkaufen. Und ab und an findet man ja schon auch ein kleines Schätzchen – wenn da nicht der zu hohe Preis wäre.
Aber damit ist Schluss, denn wir haben für euch einige Tipps gesammelt, wie ihr eben diese Schätze zum Schnäppchenpreis shoppen könnt! Ihr solltet nämlich richtig selbstbewusst und souverän wirken.
- Am besten zeigt ihr auch kein Interesse, sonst merkt der Händler schnell, dass ihr nachgeben würdet und senkt den Preis nicht. Wieso sollte er auch, wenn ihr sowieso zuschlagen würdet?
- Und wenn ihr richtige Füchse seid, nennt ihr einen exakten Preis als Gegenvorschlag. So ein überzeugtes “Ich zahle 57,40 Euro!” kommt einfach deutlich besser als ein “Hm, vielleicht so 60 Euro?” Das zeigt dem Verkäufer sofort, dass ihr euch richtig Gedanken gemacht habt beim Preis.
- Und wenn ihr nicht wisst, wo ihr mit dem Preis überhaupt ansetzen sollt, haben wir auch noch eine kleine Faustregel für euch: zieht ungefähr ein Viertel vom Originalpreis ab und nutzt den Preis als Verhandlungsbasis. Damit habt ihr den Preis deutlich gesenkt und habt noch Spielraum für eine Preisdiskussion.
- Übrigens: Das ‘letzte Angebot’ ist in den allermeisten Fällen auch nur ein Bluff. Wenn euch der Preis passt, könnt ihr ihn natürlich akzeptieren und bezahlen. Ansonsten lehnt ihr einfach ab und diskutiert weiter…
- … oder ihr geht. Im Normalfall wird der Händler euch dann nämlich zurückrufen und nachgeben. Und wenn nicht, dreht ihr noch eine Runde und kommt bisschen später zurück zum Stand. Immerhin kann man im Nachhinein immer nochmal zurückkommen und mehr bezahlen.
Das Feilschen kann man also wirklich lernen und üben. Wenn ihr wissen wollt, wo jetzt dann überall Flohmärkte stattfinden, ist das kein Problem. Hier haben wir euch eine Übersicht mit Flohmärkten in Oberbayern zusammengeschrieben!